Erfolgsentscheidend sind die proaktive Vorbereitung und Steuerung von Ent-scheidungen und der dazugehörigen Details in ihrer Umsetzung. Tägliche Unter-nehmer- und Unternehmenspraxis ist aber auch die reaktive Regelung im Sinne kurzfristiger Korrekturen der unmittelbaren Ergebnisse unternehmerischen Han-delns: Ertrag, Effizienz, Rentabilität und Liquidität. Beides – Steuerung und Korrektur – erfordert Controlling-Systeme, die damit auch zugleich in der Kombination beider Zielrichtungen (Steuerung, Korrektur) zu Frühwarnsystemen werden.

Die Realität sieht aber häufig anders aus. „Sprachlosigkeit“ ist die Antwort auf Fragen, die unternehmensinterne und –externe Entscheider stellen. Dies nicht wegen des Fehlens von Qualifikation oder „Wollen“ der Verantwortlichen, son-dern wegen fehlender Systematik. Informationen, die grundsätzlich durch betriebliche Prozesse entstehen, werden nicht oder nur unzulänglich kombiniert und zielgerichtet aufbereitet. Konsequenz ist trotz allen Engagements dann fehlerträchtige „Handarbeit“, langsame Reaktionsgeschwindigkeit und mangeln-de Zielgerichtetheit der Ergebnisse.

Zur Vermeidung existenzgefährdener Risiken können im Regelfall schnell und unter Einbezug der relevanten Abteilungen Prozesse identifiziert werden, die die notwendigen Informationen bereitstellen. Aus der anschliessenden Modellierung und Realisierung der Controlling-Systeme resultieren schnell ein-setzbare Ergebnisrechnungen auf Kostenträger- und Kostenstellen-Ebene. Die konkrete Ausgestaltung des Controlling-Systems wird durch den Gegenstand der Entscheidung zielgerichtet definiert.

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